Impfungen – einfacher Schutz vor schwerer Krankheit

Impfungen sind nach wie vor in jedem Lebensalter sinnvoll und notwendig. So können verschiedene Infektionen verhindert  oder die Verläufe abgemildert werden. Von der Ständigen Zum Wörterbuch hinzufügen werden derzeit folgende Impfungen empfohlen:

Bei Säuglingen und Kleinkindern bis 2. Lebensjahr:

  • Wundstarrkrampf, Diphtherie, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ B, Kinderlähmung, Hepatitis B und Pneumokokken
  • Meningokokken
  • Masern, Mumps, Röteln und Windpocken

Bei Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr:

  • Auffrischung gegen Wundstarrkrampf, Diphtherie, Keuchhusten und Kinderlähmung
  • Humane Papillomaviren: bei Mädchen ab dem 8. Lebensjahr zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs
  • Nachholen versäumter Impfungen im Kindesalter

Bei Erwachsenen

  • Wundstarrkrampf, Diphtherie (ggf. in Kombination mit Keuchhusten oder Kinderlähmung): Auffrischung alle 10 Jahre
  • Masern, Mumps und Röteln als Nachholimpfung bei allen nach 1970 geborenen Personen ohne ausreichenden Schutz
  • Pneumokokken: Einmalig ab dem 60. Lebensjahr
  • Grippe: jährlich ab 60. Lebensjahr oder bei Risikogruppen

Zudem ist in Bayern eine Impfung gegen durch Zecken übertragene virale Hirnhautentzündung (FSME) für alle Altersgruppen sinnvoll (Grundimmunisierung von 3 Impfungen innerhalb eines Jahres, Auffrischungen alle 3-5 Jahre).

Aktuelle Impfempfehlungen finden Sie auch unter: www.rki.de